
Zuckerfrei Challenge
Eine zuckerfrei Challenge lässt sich komplett individualisieren. Hier findet ihr meine Version:
Ich habe meine Zuckerfrei-Challenge im Rahmen der Fastenzeit begonnen und auch über die Länge von 40 Tage bis Ostern ausgelegt. Im Prinzip sind die Spielregeln denkbar einfach; keinen Zucker essen. Die Herausforderung besteht darin herauszufinden, wo Zucker überhaupt drinsteckt und welcher Zucker „böse“ ist.
Erlaubt
Erlaubt ist bei mir Honig in kleinen Mengen. Ebenso ist Milch (trotz Milchzucker) und Obst/Gemüse (trotz Fructose) erlaubt.
Als Süßungsmittel für Süßspeisen oder Kekse eignen sich vor allem Bananen und Datteln sehr gut!
Nicht erlaubt
Nicht erlaubt sind hingegen sämtliche Zuckerarten, die künstlich hinzugefügt oder konzentriert wurden.
So sind schon einmal pauschal alle Fertiggerichte verboten (auch WW hat viel Zucker!) genau wie viel eingemachtest (Essiggurken/Wurst/Rotkohl/…).
Auch natürliche Ersatzstoffe sind bei mir nicht erlaubt. Darunter zählt zum Beispiel Stevia oder Xylit.
Die Namen von Zucker
Zucker hat viele Namen. Das liegt daran, dass dieser mittlerweile von vielen Menschen als ungesund wahrgenommen wird. Liest man allerdings „Fructose“ denkt man viel mehr an gesundes Obst, als an Zucker. Folgende gängige Namen hat Zucker:
- Fructose
- Glucose
- Saccharose
- Raffinose
- Laktose
- Maltodextrin
- Sirup (alle arten von Sirup)
- Fruchtextrakte
- Süßmolkenpulver
- (Gersten-)malz
- (Gersten-)Malzextrakt
- Maltose
Generell kann man sagen, dass alles was auf -ose endet, Zucker ist. Ebenso alles was „Sirup“ heißt.
Fruchtextrakte haben zwar im Prinzip nur Fructose, jedoch ist diese hoch konzentriert. Dadurch hat Extrakt wieder unnatürlich viel Zucker, was wiederum schlecht für den Körper ist.
Fructose in Früchten hat eine in sich perfekte Harmonie zwischen vielen Vitaminen und Nährstoffen, die sich gut ausgleichen und damit vom Körper verwertet werden können. Daher sind für mich Früchte in Ordnung, Extrakte allerdings nicht.
Zuckerersatzstoffe
Ich verzichte wie eingangs erwähnt ebenfalls auf fast alle Ersatzstoffe. Ob man diese weiterhin nutzt oder auch darauf verzichtet bleibt jedem selbst überlassen. Gängige Zuckerersatzstoffe sind:
- Birkenzucker (Xylit)
- Stevia
- Honig
- getrocknete Früchte (z.B. Datteln)
- Erythtrit
- Aspartam
Beginn der Challenge
Für mich war es am leichtesten, einen harten Cut zu haben. Einige bevorzugen jedoch, langsam den Zucker zu reduzieren, oder diesen eventuell vorerst durch Ersatzstoffe auszutauschen.
Dann heißt es für einige Tage einfach nur Durchhalten. Tipps für die Tage 1 bis 7 findest du hier. Mit Nebenwirkungen muss leider gerechnet werden, vor allem wenn man zuvor einen recht hohen Zuckerkonsum hatte. Zu den Nebenwirkungen zählten bei mir vor allem Kopfschmerzen und Müdigkeit. Daher sollte man den Beginn im besten Fall auf ein langes Wochenende oder Urlaub legen.
Durchhalten lohnt sich aber definitiv – nach den paar Tagen gehts einem immer besser. Schlussendlich sorgt diese Challenge für mehr Klarheit im Kopf und schwindende Heißhungerattacken. Positiver Nebeneffekt: Das Gewicht reduziert sich wie von Geisterhand sehr schnell und ohne zu hungern um einige Kilo.
Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deiner Challenge!
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